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  1. Themen
  2. Reichweite für das Thema

Es ist ein grauer Montagnachmittag im März in Berlin-Spandau. Der Frühling lässt wie immer auf sich warten. Und dennoch bin ich unglaublich motiviert. Denn gleich treffe ich auf fünf Jugendliche, denen ich das Thema „Projektmanagement“ näher bringen darf. Eine Freundin hat mir am Abend vorher noch geraten: „Zieh’ bloß nicht einen deiner Anzüge an. Das schafft sofort Distanz.“ Also habe ich noch schnell eine Jeans eingepackt. Und Donuts habe ich auch gekauft – nur für den Fall aller Fälle. Ein bisschen Bestechung ist erlaubt, finde ich.

 

Um 17.00 Uhr ist es dann soweit. Die Jugendlichen treffen ein und ich merke sofort, dass hier andere Regeln gelten als im Büro. Denn um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen muss ich kämpfen und das ist auch gut so. Schließlich ist es Montagabend und ich verstehe, dass man sich nach einem Schultag nicht einen trockenen Vortrag über Projektmanagement anhören will.

 

Also kommen wir schnell ins Gespräch: Habt ihr schon mal an einem Projekt gearbeitet? Was war das Besondere daran? Was war euer Ziel und wie seid ihr vorgegangen? Anhand der vergangenen Projekte der Jugendlichen aus Schule und Co. leiten wir eine Definition von „Projekt“ und „Projektmanagement“ ab.

 

Und dann kommt der spannendste Teil: wir planen unser eigenes Projekt anhand eines Gedankenexperiments. Die Jugendlichen haben die Auswahl zwischen der Planung einer größeren Familienfeier oder einer Reise. Schnell ist klar, dass wir eine Reise nach Dubai unternehmen. Aber anders als ich erwartet habe, wollen wir nicht nur am Strand liegen, sondern einen Film über Dubai drehen, der Touristen anlocken soll.

 

Im nächsten Schritt geht es an die Feinplanung. Nach kurzen Theorieblöcken in den Bereichen Inhalts-, Zeit-, Kosten und Risikomanagement planen wir unser Projekt detailliert auf. Schnell stehen die Rahmendaten fest. Gedreht wird der Film in den ersten vier Wochen der Sommerferien, die letzten zwei Wochen brauchen wir schließlich für den Schnitt. Als Sponsor wollen wir eine arabische Bank anwerben, die regelmäßige Updates über den Verlauf des Projektes erhalten. Am Ende der vier Wochen gibt es eine Abschlusspräsentation für unseren Auftraggeber. Dann muss noch nur das Team aufgeteilt werden: die einen drehen einen Teil über die Sehenswürdigkeiten von Dubai, die anderen über das Essen und in einer dritten Rubrik werden Einheimische vorgestellt.

 

Besonders beeindruckt bin ich, als wir über Risikomanagement sprechen. Ich versuche mir alle möglichen Risiken auszudenken (kein Internetanschluss, Verhinderung eines der Teammitglieder, Kommunikationsprobleme mit dem Auftraggeber), die das Projekt gefährden könnten. Aber nicht so mit den Jugendlichen, denn die haben für alles blitzschnell eine Lösung parat (Internetcafé, Umverteilung der Aufgaben, frühzeitige Einbindung der Auftraggeber und wöchentliche Zusendung des Filmmaterials).

 

Der Nachmittag hat mich erneut darin bestätigt, dass Projektmanagement in allen Lebenslagen hilfreich ist und mir sehr viel Freude bereitet, da ich mit kreativen Menschen zusammenarbeiten durfte.

 

Am Ende stellen mir die Jugendlichen nur eine Frage „Können wir nicht wirklich nach Dubai fliegen und einen Film drehen?“.

 

(Dieser Workshop wurde in Zusammenarbeit mit TeenKom erstellt.)

 

 

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